Welche Rasse passt zu mir? Diese Fragestellung sollte lange vor der Anschaffung eines Hunde geklärt werden, denn die Rückgabe eine Hundes hinterlässt auch bei ihm Spuren.

Die Vielfalt der Rassen und ihre ursprüngliche Nutzung spiegelt sich in ihren Bedürfnissen wieder.

Nicht jeder Hütehund braucht Schafe, um glücklich zu werden und nicht jede Kleinst-Rasse möchte nur auf dem Arm getragen werden, sondern auch mal den Jagdhund rauslassen.

Hütehund – Jagdhund – Terrier – Herdenschutzhund – Windhund, die einzelnen Rassen werden entsprechend ihrer Eigenschaften eingeteilt und früher auch entsprechend eingesetzt.

So sind der Weimaraner und der Viszla nur an Jäger abgegeben worden, der Border Collie nur an Schäfer und der Boxer im Schutzdienst eingesetzt worden.

Heute wird oft nicht auf rassespezifischen Veranlagungen Rücksicht genommen oder sich schlichtweg nicht darüber informiert, was Komplikationen nach sich ziehen kann.

Eine Beratung durch Tierarzt oder Hundetrainer kann helfen, den richtigen Hund für die eigene Lebenssituation zu finden.

Vereinbaren Sie einen Termin - wir beantworten Ihre Fragen.

EIN HUND ZIEHT EIN

EIN HUND AUS DEM TIER-SCHUTZ

Eine besondere Aufgabe.

Hier sind nicht nur rassespezifische Eigenschaften zu berücksichtigen, sondern auch bisherige Erfahrungen, die der Hund gemacht hat. Kommt er aus dem Tierheim und war immer gut versorgt, aber sein Frauchen ist verstorben oder kommt er nach einem tagelangen Transport aus einer Tötungsstation und hat sein Leben lang für sich selbst gesorgt, um zwei Extreme zu nennen. Die Grauzone dazwischen ist groß und eine besondere Betreuung dieser Tiere oftmals herausfordernd.

Gerade bei Hunden aus dem südlichen Europa sollte man sich außerdem über die sogenannten „Mittelmeerkrankheiten“ informieren, um nicht überrascht zu werden.

Lassen Sie sich von so viel “Realität” aber bitte nicht abschrecken! Der Weg ins Tierheim ist immer ein guter und lohnenswerter! Die Hunde dort warten Tag für Tag auf ein liebevolles, neues zu Hause oder sogar eine 2. Chance.

Ihr Tierheim wird Ihnen bei der Auswahl des zu Ihnen und Ihrer Erfahrung passenden Hundes helfen!

REISEN MIT HUND INS EUROP. AUSLAND

Der Urlaub steht vor der Tür und alle sollen mit - auch der Hund.

Für einen legalen Grenzübertritt ist mindestens eine gültige Tollwutimpfung mit Nachweis im blauen EU-Ausweis erforderlich.

Andere Länder andere Sitten, besondere Einreisebestimmungen - weitere Informationen dazu finden Sie unter www.petsontour.de

Bei Reisen in den Süden sollte man ruhig überlegen, ob mein Hund wirklich mitreisen muss.

Es gibt Erkrankungen, die in südlicheren Gefilden durch Insekten übertragen werden, über welche wir uns in unserer Region - noch - nicht oft unterhalten müssen. Daher ist der Schutz vor Zecken und Mücken nicht nur durch entsprechende Moskitonetze und durch Vermeidung des Aufenthalts im Freien während der Dämmerung empfohlen, sondern vor allem auch die Anwendung repellierenden Spot Ons oder Halsbändern. Die Prophylaxe vor Herzwürmern mittels Gabe bestimmter Wurmkuren ist in vielen Regionen ebenfalls angezeigt. www.parasitosen.de stellt weitere Informationen für Sie zur Verfügung.

Apropos, der Hund im Auto sollte gesichert transportiert werden. Transportboxen sind die zuverlässigste Alternative und das setzt natürlich voraus, den Hund vorher an die Box zu gewöhnen.

Was noch?

Ein Erste-Hilfe-Set für den Hund nimmt kaum Platz ein und ergänzt das Reisegepäck.

Es gibt Kühldecken, die bei Gewichtsbelastung kalt werden. Gegebenenfalls muss man einen Maulkorb mit sich führen, in manchen Ländern besteht Leinenpflicht, an die man sich auch halten sollte.

Bei Fragen wenden Sie sich an uns.

Außereuropäische Reisebestimmung erfragen Sie bitte in den jeweiligen Botschaften.

DER ZAHN-WECHSEL

Ab dem 4. Lebensmonat wechseln Welpen die Milchzähne zu den bleibenden Zähnen.

Ähnlich wie wir Menschen können Hunde und Katzen Druckschmerz oder Juckreiz in der Zahngegend verspüren.

Das erklärt auch, warum viele Jungtiere dann auf harten und/oder kühlen Gegenständen kauen und weswegen Mobiliar wie Wandleisten oder Möbel leiden können.

Neben dem Kaubedürfnis können auch Speicheln, nächtliche Unruhe, Zahnfleischentzündungen und Durchfall auftreten.

Bei vielen Tieren merkt man den Zahnwechsel gar nicht.

Tipps, um den Zahnwechsel des Hundes so angenehm wie möglich zu gestalten:

- Trockenfutter einweichen oder auf Nassfutter umstellen

- spezielles Kauspielzeug kaufen

- Spielzeuge in den Kühlschrank legen

Nach dem Zahnwechsel, der etwa mit dem 6. Lebensmonat abgeschlossen ist, sollte man kontrollieren, dass tatsächlich alle Milchzähne gewechselt sind, keine Milchzahnkappen verblieben sind und dass keine Fehlstellungen vorliegen.

Gerade bei den kleineren Hunderassen bzw. bei den Kurznasen haben wir Zahnwechselprobleme oder Fehlstellungen, die dann sehr zügig behoben werden sollten.

Wenn Sie sich unsicher sind, werfen wir gerne ein Auge darauf.

Achtung! Die richtige Zahnpflege ist vor allem bei kleineren Hunden unerlässlich, um Zahnerkrankungen vorzubeugen.

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